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USA 2018 - Im Nordwesten

07.06 (Do) Anreise nach Sausalito

Mitten in der Nacht um 2h klingelt der Wecker. Nach einem kleinen Frühstück (wer kann um die Zeit schon was essen) fahren wir um 3h mit dem Auto zum Flughafen nach Hamburg. Der Parkplatz um Flughafen (direkt am Terminal) ist vorgebucht.
Um 6h startet die Boeing 727 von KLM nach Amsterdam. Dort haben wir dann etwas Zeit, bis es mit einer Boeing 747/400 weiter geht. Ich sollte besser sagen, weiter gehen sollte. Der Flieger war noch nicht da, und der Abflug verzögerte sich um eine Stunde. Es wurde aber mehr Kerosin getankt als üblich, wir konnten schneller fligen und kaman nur 15 Minuten zu spät in San Francisco an.

Der Service von KLM war nichts besonderes. Aber es gabt wenigstens Essen und Getränke, sogar bei dem kurzen Hüpfer von Hamburg nach Amsterdam. Die Sitze (Economy) bei KLM sind katastrophal. Der Fußbereich war ja noch ok, aber in der Breite waren die Sitze extrem schmal. Und die Mittelarmlehne konnte man nicht mal komplett wegklappen. Es war einfach zuwenig Platz zwischen den Sitzen. Eco-Plus wäre auch nicht besser gewesen, da hätten wir nur mehr Fußraum gehabt.

Die Einreise war völlig problemlos. Genug freie Automaten für den automatischen Check. Dann direkt zum Officer, der nur wissen wollte, wohin wir wollten. Während er die Pässe stempelte, gab er uns noch einige gute Reisetipps. So hätte ich es gerne immer. Am Gepäckband waren schon unsere Koffer am Kreisen. 15 Minuten nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug waren wir bereit unseren Mietwagen abzuholen.

Der Weg zu den Rental Cars war kurz. Nach den Erfahrungen mit "Skip the Counter" auf der letzen Reise habe ich diesmal darauf verzichtet. Wir mussten also zu Alamo an den Schalter. Die Schlange war kurz, schnell waren wir dran, alle Änderungswünsche an der Buchung abgelehnt und schon ging es zum Wagen. Es gab genau einen Fullsize SUV, den haben wir dann genommen. Es war ein Chevrolet Tahoe und zwar ein brandneuer, wir waren der erste Mieter.
Der Wagen hatte wirklich alles was man sich vorstellen kann, natürlich 8 Zylinder, AWD und ein Navigations-System. Fahrspaß war gegeben. Offroad-fähig war er aber nicht. Viel zu geringe Bodenfreiheit. Die Frontschürze war nicht höher als bei einer normalen Limousine. Aber Offroad stand sowieso nicht auf dem Programm. Insgesamt waren wir zufrieden mit dem Auto. Aber der GMC Yukon auf der letzten Reise war noch einen Tacken besser.

Unser Auto


Vom Flughafen fuhren wir dann nach Westen an den Pazifik. Und dann weiter auf dem legendären Highway 1 nach Norden, der noch ein paar Tage unser Weg sein wird.
Unser erster Stopp sollte am Cliff House sein, aber da waren keine freien Parkplätze. Etwas weiter bei Lands End konnten wir aber parken und machten in der parkähnlichen Anlage mit schönen alten Bäumen einen Spaziergang. Immer wieder gab es dabei schöne Ausblicke suf den Pazifik und natürlich die Golden Gate Bridge.

Lands End Pazifik

Lands End Golden Gate Bridge


Weiter dann bis zum Südende der Golden Gate Bridge. Nach einem kurzen Stop rüber über die Brücke (in dieser Richtung kostenlos).
Auf der anderen Seite sind wir noch die Runde durch die Marin Headlands gefahren. Die Landschaft ist zwar grün, aber kaum bewaldet. Von Point Bonita hat man mal wieder einen Blick auf die Golden Gate Bridge. Viel interessanter fanden wir Fort Baker und Point Cavallo am Nordende der Golden Gate Bridge.



Dann ging es weiter nach Sausalito Downtown, wo wir zwei Nächte geblieben sind. Übernachtet haben wir im Sausalito Hotel

Sausalito Hotel


Das Hotel habe ich bei expedia gebucht. Es liegt in direkter Lage zu dem Fähranleger (Fähren nach/von San Franciso). Die wenigen Zimmer (16, davon 2 Suiten) liegen alle im Obergeschoss. Im Erdgeschoss des Hauses gibt es Geschäfte und das Caffe Tutti. Im Zimmerpreis enthaltren war ein Frühstück, genauer Gutscheine für Kaffee und Gebäck in diesem Cafe. Das Gebäck war wirklich gut. Parken mußte man auf dem Parkplatz gegenüber, es gibt für Hotelgäste einen Sonderpreis von $20/Tag und man kann beliebig oft rein und raus fahren.

Sausalito Hotel
mitten in Downtown am Wasser, Restaurants fussläufig erreichbar
Caffe Tutti direkt neben dem Hotel, SB, gutes Gebäck, auch Lunch (Pizza), ab 7h geöffnet
Barral House Tavern
das billigste Restaurant im direkten Umfeld, Bar, schwache Speisekarte
No Name Bar
sehr nett, Happy Hour, nichts zu essen, Cash only, dicht am Hotel