Mitten in der Nacht um 2h klingelt der Wecker. Nach einem kleinen Frühstück (wer kann um die Zeit schon was essen) fahren wir um 3h mit dem Auto zum Flughafen nach Hamburg. Der Parkplatz um Flughafen (direkt am Terminal) ist vorgebucht.
Um 6h startet die Boeing 727 von KLM nach Amsterdam. Dort haben wir dann etwas Zeit, bis es mit einer Boeing 747/400 weiter geht. Ich sollte besser sagen, weiter gehen sollte. Der Flieger war noch nicht da, und der Abflug verzögerte sich um eine Stunde. Es wurde aber mehr Kerosin getankt als üblich, wir konnten schneller fligen und kaman nur 15 Minuten zu spät in San Francisco an.
Der Service von KLM war nichts besonderes. Aber es gabt wenigstens Essen und Getränke, sogar bei dem kurzen Hüpfer von Hamburg nach Amsterdam. Die Sitze (Economy) bei KLM sind katastrophal. Der Fußbereich war ja noch ok, aber in der Breite waren die Sitze extrem schmal. Und die Mittelarmlehne konnte man nicht mal komplett wegklappen. Es war einfach zuwenig Platz zwischen den Sitzen. Eco-Plus wäre auch nicht besser gewesen, da hätten wir nur mehr Fußraum gehabt.
Die Einreise war völlig problemlos. Genug freie Automaten für den automatischen Check. Dann direkt zum Officer, der nur wissen wollte, wohin wir wollten. Während er die Pässe stempelte, gab er uns noch einige gute Reisetipps. So hätte ich es gerne immer. Am Gepäckband waren schon unsere Koffer am Kreisen. 15 Minuten nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug waren wir bereit unseren Mietwagen abzuholen.
Der Weg zu den Rental Cars war kurz. Nach den Erfahrungen mit "Skip the Counter" auf der letzen Reise habe ich diesmal darauf verzichtet. Wir mussten also zu Alamo an den Schalter. Die Schlange war kurz, schnell waren wir dran, alle Änderungswünsche an der Buchung abgelehnt und schon ging es zum Wagen. Es gab genau einen Fullsize SUV, den haben wir dann genommen. Es war ein Chevrolet Tahoe und zwar ein brandneuer, wir waren der erste Mieter.
Der Wagen hatte wirklich alles was man sich vorstellen kann, natürlich 8 Zylinder, AWD und ein Navigations-System. Fahrspaß war gegeben. Offroad-fähig war er aber nicht. Viel zu geringe Bodenfreiheit. Die Frontschürze war nicht höher als bei einer normalen Limousine. Aber Offroad stand sowieso nicht auf dem Programm. Insgesamt waren wir zufrieden mit dem Auto. Aber der GMC Yukon auf der letzten Reise war noch einen Tacken besser.