und dann geht es rauf auf die Grand Mesa. Schon die Anfahrt ist landschaftlich sehr schön. Unterwegs passieren wie eine kleine Rinderherde, die gerade von einem Cowboy bergauf getrieben wird.
Auf der Mesa ist es noch winterlich. Die Straße ist zwar frei, aber an den Rändern liegt noch Schnee. Die Gravel-Road zum Lands End Observatorium ist noch nicht befahrbar. Den Wegweiser haben wir gesehen, aber statt der Straße nur Schnee. Auch die vielen Seen sind noch teilweise gefroren.
Dann geht es wieder etwas bergab und wir erreichen Cedaredge. Ein ziemlich nichtssagender Ort. Interessant vielleicht das Pioneer Town Museun. Aber das macht Sonntags (also heute) schon um 14h zu. Wir sind also zu spät. Weiter bis Hotchkiss. Auch nicht wirklich interessant, aber wenigsens ein Bild.
Dann geht es auf einen Teil des West Elk Loop. Über Paonia, den McClure Pass nach Redstone, Carbondale und dann nach Glenwood Springs.
So weit die Theorie. Kurz hinter Paonia dann der Hinweis, daß die Straße zwischen Bowie und Somerset gesperrt ist. Na toll, statt direkt nach Glenwood Springs zu fahren müssen wir zurück bis Grand Junction. Immerhin können wir von da auf der I-70 fahren, geht also ziemlich zügig. Trotzdem sind es 100mi Umweg.
Wir erreichen Glenwood Springs am späteren Nachmittag und fahren erst mal zu unserem Hotel, der Glenwood Springs Cedar Lodge . Eine schöne Unterkunft mit Motel-Stil mit Parkplatz vor dem Zimmer, zumindestens wenn man ein Zimmer im Erdgeschoss hat, so wie wir. Das im Preis enthaltene Frühstück war sehr gut. Nur den Frühstücksraum haben wir nicht sofort gefunden.
Dann fahren wir ins ca 2mi entfernte Zentrum. Laut Event-Kalender ist an diesem Wochenende Erdbeer-Fest. Aber davon ist heute am frühen Sonntag-Abend nichts (mehr ?) zu sehen. Das Zentrum ist nicht groß, eher klein, aber sehr hübsch. Es liegt direkt am Colorado River.
In Glenwood Springs ist der berühmte Westernheld Doc Holliday gestorben und auch beerdigt worden. Gestorben ist er an Tuberkulose in einem Hotel. Das gibt es nicht mehr, an der Stelle gibt es jetzt einen sehr guten Western-Shop. Direkt daneben ist die Doc Holliday Tavern aka Doc Holliday Saloon.
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Die ganze Kneipe ist mit Bildern und Informationen über Doc Holliday gefüllt. In der Speisekarte gibt es auch einen Lebenslauf.
Trotzdem waren die Preise gut und die Burger haben geschmeckt.
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