Heute war der erste Tag, wo morgens nicht die Sonne schien. Es war dicht bewölkt und manchmal regnete es auch leicht. Wir fahren den Cache LaPoudre-North Park Scenic and Historic Byway (Highway 14), der Walden und Fort Collins verbindet.
Kurz hinter der Gould Fire Station entdecken wir am Michigan River diese Biber-Burg. Biber haben wir aber leider nicht gesehen.
Nur ein paar Meilen weiter sehen wir unsere ersten Elche.
Leider nur aus Bronze und ausgestopft im
Moose Visitor Center. Es gibt hier aber wirklich welche, die letzten Sichtungen kann man dort nachlesen. Auch von heute waren welche dabei, hat uns aber nicht geholfen. War auf Trails, die wir ja leider nicht gehen können.
Noch einmal kommen wir auf 3124m Höhe als wir über den
Cameron Pass fahren.
Weiter geht es immer entlang des
Cache La Poudre River bis nach
Fort Collins.
Fort Collins stand gar nicht auf unserer Liste, es war also da auch nichts geplant. Wir sind einfach mal ins Zentrum gefahren. So richtig gefallen haben uns nur die Benzinpreise hier. Mit ganz knapp über $3, die billigsten der ganzen Reise. Eine Pause haben wir eingelegt im
Crown Pub.
Getrunken haben wir aber kein Guinnes sondern White Rascal aus Boulder.
Dann geht es nach Norden, nach Wyoming in die Hauptstadt
Cheyenne.
Da bleiben wir 2 Nächte. Wir übernachten im
Days Inn.
Das Hotel sah aus, als wäre es neu gebaut oder zumindestens renoviert. Es liegt direkt an der Eisenbahnstrecke. Wer sehr geräuschempflindlich ist, sollte das bedenken. Es fahren regelmäßig Güterzüge. Wir haben spaßeshalber mal einen dabei gefilmt. Der Film ist etwas mehr als 7 Minuten lang.
Wir hatten ein Zimmer auf der Rückseite, da war es deutlich ruhiger. Auch mit offenem Fenster haben wir gut geschlafen. Das im Preis enthaltene Frühstück war gut. Der Preis war überhaupt überraschend niedrig, der niedrigste der ganzen Reise. Wer allerdings zu den
Frontier Days nach Cheyenne reisen will, sollte sich auf exorbitante Preise einstellen.
Zum Dinner gab es wieder mal ein Steak, diesmal im
Outback Steakhouse. Das liegt direkt neben dem Days Inn und selbst ich konnte zu Fuß dahin gehen.
Das Steak war sehr gut und das Bier auch. Aber das hat halt auch alles seinen Preis. Wenn man mal das Essen auf der Double G Ranch ausklammert, war dies hier das teuerste Dinner unserer Reise.