In Bleckede überqueren wir mit der Fähre die Elbe
weiter geht es durch den einzigen kleinen Zipfel Niedersachsens nördlich der Elbe nach
Zarrentin am Schaalsee.
Zarrentin ist bekannt für seine Kirche und das anliegende Kloster. Die Kirche konnte man betreten, das Kloster war wegen Corona geschlossen.
Auf den Schaalsee hat man von da einen schönen Blick.
Weiter geht die Fahrt om Ostufer des Schaalsees entlang, also in der ehemaligen DDR. Vom See sieht man dabei aber wenig.
Die meisten Wege, die ich mir bei Google Maps ausgeguckt hatte, waren nicht, oder nur für Anlieger befahrbar.
Aber einige wenige Zugänge zum See haben wir doch gefunden. Mit dem Fahrrad könnte man öfter dichter an den See kommen.
Der See ist sehr sauber und die Badestellen waren kaum besucht. Kostenlos waren sie auch.
Wir verlassen den Schaalsee und fahren noch Osten zum Schweriner See.
Am Nordwest-Ufer des Sees hat man keine Chance mit dem Auto in die Nähe des Ufers zu kommen.
Naja eine doch, und die lohnt sich auch. Nämlich der Besuch von
Schloss Wiligrad und Park
Im Schloss selbst waren wir nicht. Da gibt es Kunstausstellungen, wie auch in anderen Nebengebäuden.
Wir haben uns auf den schönen Park beschränkt, mit schönen Aussichten auf den Schweriner See.
Von da sind es nur noch ein paar Kilometer zu unserer Unterkunft für die nächsten 2 Nächte,
Schloss Kaarz.
Wir hatten ein sehr schönes Zimmer. Naja Zimmer ist etwas untertrieben. Wir hatten einen Schlafraum (das Fenster unten im Turm), einen Aufenthaltsraum daneben und davor das absolute Highlight, eine private 20qm Terrasse.
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Die Terrasse ist nach Norden ausgerichtet. Sonne gibt es da nur früh morgens und spät abends. Das kann je nach Wetter und/oder Jahreszeit ein Nachteil sein. Für uns war es genau richtig. Wir hatten den ganzen Tag Sonne und Temperaturen jenseits der 30° und konnten auf der kühlen Terrasse gut entspannen.
Wirklich privat war die Terrasse eigentlich nicht, denn sie war direkt neben dem Außenbereich des Cafe/Restaurants. Das hat uns aber nicht gestört, wir hatten halt einen reservierten Platz mit einem auch für Corona-Verhältnisse riesigem Abstand zu den nächsten Tischen.
Gegessen haben wir auch auf unserer Terrasse, lediglich zum sehr guten Frühstück waren wir im roten Salon des Restaurants.
Weitere Bilder vom Schloss und der beeindruckenden Parkanlage gibt es morgen.
