Das Frühstück war Corona gemäß organisiert. Saft, Müsli, Quark, Jogurt gab es am Büffett. Alles andere wurde am Tisch serviert. Am Abend vorher bekamen wir einen Zettel, auf dem wir auswählen konnten, was wir haben wollten. Es gab Eier in verschiedenen Zubereitungen und einen exzellenten Bacon. Viele Auswahlmöglichkeiten bei Aufschnitt (toller Wildschweinschinken), Käse und Marmelade. Natürliche auch verschiedenste Brötchen (oder Brot). Und auch Kaffee in verschiedenen Varianten oder Tee.
Unser erstes Ziel heute war der Luckower See
der liegt kurz vor der kleinen hübschen Stadt
Sternberg zu der es weitergeht.
An der Stadtmauer kann man kostenlos parken. Von da sind es nur ein paar Meter bis zum historischen Marktplatz mit Rathaus und Kirche.
Heute war Markt, aber nicht unbedingt so, wie wir es im Westen kennen. Es gab hauptsächlich Textilien und ähnliches.
Sternberg liegt am gleichnamigen See. Aber im Stadtgebiet kommt man schwer ans Wasser. Am Ufer sind Kleingärten und die Anlagen der Angler, Segler und Kanuten. Aber es gibt immerhin ein schönes und kostenloses Strandbad.
Unser nächstes Ziel war das
Freilichtmuseum Groß Raden . Leider kommt man mit dem Auto nicht sehr dicht an das Aussengelände, die Slawenburg, heran. Vom dichtesten Parkplatz sind es noch 1,3km einfache Strecke.
Das war mir bei bereits wieder Temperaturen jenseits der 30° einfach zu anstrengend. Das Oldtimer-Museum am Parkplatz haben wir dann auch ignoriert.
Wir sind dann weiter kreuz und quer durch die Dobbertiner Seenlandschaft gefahren. Kleine und größere Seen gibt es hier ohne Ende. Sie sind auch schön und glasklar, aber mit dem Auto kommt man schwer in die Nähe der Ufer. Mit dem Fahrrad wäre es viel einfacher, da kann man die Straßen "nur für Anlieger" einfach fahren.
Es gibt aber an fast allen Seen auch kostenlose Badestellen, man muss sie nur finden. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Zugänge zum Wasser nicht veröffentlicht, sondern deren Kenntnis nur verebt wird ;)
Aber ein paar haben wir schon gefunden, wie die folgenden Bilder beweisen.
Dann haben wir noch einmal ein Freilicht-Museum anvisiert, das
Freilichtmuseum Mueß.
Das hat eigentlich einen Parkplatz, aber an der Bundesstraße wird gerade gebaut und man kann nur an der Straße parken. Da war natürlich nichts frei. Also haben wir es nicht besucht.
Dann halt zurück in unser schönes Schloss, etwas früher als geplant. Aber da wartet ja auch noch der beeindruckende Park und auf unserer Terrasse läßt es sich herrlich entspannen.
In dem öffentlichen Park gibt es prächtige alte Bäume, beispielsweise diesen Mammutbaum der sogar den Schlossturm überragt.
Es gibt eine ehemalige Kapelle und ein Mausoleum der früheren Besitzer.
Ein Ententeich fehlt natürlich auch nicht.
Des weiteren gibt es einige Kunstobjekte in dem Park und auch einen Fitness-Parcour.
Als Hotelgast darf man den Schlossturm auch besteigen. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick auf den Park und die umgebende Natur.
