Colonial Williamsburg ist eine Ansammlung von ca 40-50 Häusern aus dem 18.ten Jahrhundert. Einige sind echt (und restauriert), einige sind nachgebaut. Organisiert ist das ganze als Living History Museum, also in den Häusern wird in historischen Kostümen demonstriert, wie damals so gelebt und gearbeitet wurde.
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Wenn man auf das Betreten der Häuser verzichtet, kann man sich das ganze kostenfrei angucken. Will man die 'Living History' erleben, muss man ziemlich tief in die Tasche greifen. Ein Tagesticket kostet 40$/Person. Wenn man, wie wir, in einem offiziellen Williamsburg-Hotel (es gibt fünf) übernachtet, gibt es einen deutlichen Nachlaß. Kutschfahrten sind übrigens nicht im Preis inbegriffen, die kosten extra $20 pro Fahrt und Person. Im Preis enthalten ist aber ein Shuttle. Sehr sinnvoll, denn man bekommt doch irgendwann lahme Füße. Uns war es das Geld wert, und wir haben viel über das damalige Leben erfahren. In den offiziellen Gebäuden gab es auch interessante historische Informationen.
Wie man an den Bildern sieht, hat es auch mal geregnet. Das waren aber nur kurze Schauer, und auch fast die einzigen auf unserer gesamten Reise. Insgesamt war das Wetter gut und fast immer sonnig. Am Anfang der Reise sehr heiß, später dann nachts kalt und tagsüber sehr angenehm.
Übernachtet haben wir nochmal im Woodlands. Zum Dinner haben wir uns das erste Steak der Reise gegönnt. Nicht gerade billig aber von ausgezeichneter Qualität. Allerdings in einem modernen Steakhaus. Die antiken Tavernen waren uns einfach zu teuer.