Nach dem wir bei den letzten Reisen immer mitten in der Nacht aufstehen mussten, um unseren Flug kurz nach 6 Uhr morgens in Hamburg zu erreichen, geht es diesmal etwas angenehmer los. Wir fliegen erst um halb elf. Diemal mit AER Lingus, wir müssen da zwar umsteigen, aber der Flug war preislich sehr günstig. Und ich wollte schon immer mal ausprobieren, wie das mit der Immigration in Dublin klappt.
Nach Dublin flogen wir mit einer A320. Die Sitze waren für die Holzklasse erstaunlich bequem und mit Kunstleder bezogen. Wir hatten auch eine 3er Bank für uns alleine. Da hab ich beim Online-Checkin gut gewählt ;)
In Dublin ging es dann per Pedes und per Bus in das Terminal für die Transatlantik-Flüge. Nach einem weiteren ewig langen Fußweg kamen wir zu einem zusätzlichen Security Check. Hier wurde alles gecheckt, was die TSA haben möchte, der normale EU-Check aber nicht bietet. Weiter dann zur Immigration mit den üblichen Schlangen. Es ging aber recht schnell. Fragen mussten wir nicht beantworten, Fingerabdrücke wollten Sie nicht (haben sie ja auch schon zigmal genommen), Ein Foto und wir waren durch. Nochmal eine längere Wanderung zu unserem Gate und rein in den Flieger. War schon der Final Call, die Umsteigezeit mit 90 Minuten war doch etwas knapp. Aber wenn es eng geworden wäre, hätte man uns bei der Immigation wohl auch vorgezogen. Bei den früher startenden Flug nach San Franzisco haben Sie das jedenfalls getan.
Mit einer A330 ging es dann nach New York (EWR). Die Sitze in der Holzklasse waren ok, hier aber nur mit Stoff bezogen. Die Verpflegung war hier im Preis inbegriffen (lediglich alkoholische Getränke kosteten extra), war aber qualitativ mäßig und Getränke gab es zu wenig oder nur auf Nachfrage.
Auf dem Flughafen in Newark ging es dann aber sehr schnell. Wir konnten direkt in die Freiheit zum Gepäckband. Insgesamt war die Reisedauer trotz Umsteigen kaum länger als der Direktflug mit United und der Immigration in den USA.
Der Weg zu den Rental Cars ist in Newark dank des Air Trains sehr schnell bewältigt. Diemal mussten wir zu Hetzt (via ADAC gebucht, sehr günstiger Preis), sonst hatten wir immer Alamo. Wir mussten an den Schalter, der aber nur mit einer Person besetzt war. Es zog sich ziemlich in die Länge, bis wir endlich dran waren. Dann ging es aber recht schnell, wir wollten ja auch nichts dazubuchen außer dem EZPass für die Toll-Roads. Zugeteilt wurde uns ein Tahoe und es wurde uns ein Slot genannt, wo wir den Wagen finden. Finden sollten wohl eher, denn der Slot war leer. Der Mitarbeiter draußen bei den Autos hat ihn auch nicht gefunden. Da auch kein anderer FFAR fahrbereit bereitstand, bot er uns (ohne Aufpreis) einen PFAR an. Da mussten wir noch kurz das Problem lösen lassen, daß die 3 Sitzreihe sich nicht umklappen ließ. Nach ein paar weiteren Minuten waren wir dann stolzer Mieter eines Cadillac Escalade. Navi, Sirius und einiges andere inklusive. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, daß ich in den vorigen Reisen mit einem Tahoe (FFAR) und besonders mit einem Yukon (FFAR) glücklicher war.
Nun ab nach Staten Island. Da habe ich unsere Unterkunft gebucht. Es ist dieselbe in der wir auch vor zwei Jahren schon übernachtet haben. Dank Navi hoffen wir, den Weg schnell zu finden. Aber wir haben uns trotzdem zweimal verfahren. Wie haben wir es nur ehemals in der Navilosen Zeit geschafft auch unser Ziel zu erreichen ?
Das Fort Place B&B liegt in direkter Nähe zur Staten Island Fähre.