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USA 2018 - New York, New England

08.09 (Sa) Anreise nach New York

Nach dem wir bei den letzten Reisen immer mitten in der Nacht aufstehen mussten, um unseren Flug kurz nach 6 Uhr morgens in Hamburg zu erreichen, geht es diesmal etwas angenehmer los. Wir fliegen erst um halb elf. Diemal mit AER Lingus, wir müssen da zwar umsteigen, aber der Flug war preislich sehr günstig. Und ich wollte schon immer mal ausprobieren, wie das mit der Immigration in Dublin klappt.
Nach Dublin flogen wir mit einer A320. Die Sitze waren für die Holzklasse erstaunlich bequem und mit Kunstleder bezogen. Wir hatten auch eine 3er Bank für uns alleine. Da hab ich beim Online-Checkin gut gewählt ;)
In Dublin ging es dann per Pedes und per Bus in das Terminal für die Transatlantik-Flüge. Nach einem weiteren ewig langen Fußweg kamen wir zu einem zusätzlichen Security Check. Hier wurde alles gecheckt, was die TSA haben möchte, der normale EU-Check aber nicht bietet. Weiter dann zur Immigration mit den üblichen Schlangen. Es ging aber recht schnell. Fragen mussten wir nicht beantworten, Fingerabdrücke wollten Sie nicht (haben sie ja auch schon zigmal genommen), Ein Foto und wir waren durch. Nochmal eine längere Wanderung zu unserem Gate und rein in den Flieger. War schon der Final Call, die Umsteigezeit mit 90 Minuten war doch etwas knapp. Aber wenn es eng geworden wäre, hätte man uns bei der Immigation wohl auch vorgezogen. Bei den früher startenden Flug nach San Franzisco haben Sie das jedenfalls getan.
Mit einer A330 ging es dann nach New York (EWR). Die Sitze in der Holzklasse waren ok, hier aber nur mit Stoff bezogen. Die Verpflegung war hier im Preis inbegriffen (lediglich alkoholische Getränke kosteten extra), war aber qualitativ mäßig und Getränke gab es zu wenig oder nur auf Nachfrage.
Auf dem Flughafen in Newark ging es dann aber sehr schnell. Wir konnten direkt in die Freiheit zum Gepäckband. Insgesamt war die Reisedauer trotz Umsteigen kaum länger als der Direktflug mit United und der Immigration in den USA.

Der Weg zu den Rental Cars ist in Newark dank des Air Trains sehr schnell bewältigt. Diemal mussten wir zu Hetzt (via ADAC gebucht, sehr günstiger Preis), sonst hatten wir immer Alamo. Wir mussten an den Schalter, der aber nur mit einer Person besetzt war. Es zog sich ziemlich in die Länge, bis wir endlich dran waren. Dann ging es aber recht schnell, wir wollten ja auch nichts dazubuchen außer dem EZPass für die Toll-Roads. Zugeteilt wurde uns ein Tahoe und es wurde uns ein Slot genannt, wo wir den Wagen finden. Finden sollten wohl eher, denn der Slot war leer. Der Mitarbeiter draußen bei den Autos hat ihn auch nicht gefunden. Da auch kein anderer FFAR fahrbereit bereitstand, bot er uns (ohne Aufpreis) einen PFAR an. Da mussten wir noch kurz das Problem lösen lassen, daß die 3 Sitzreihe sich nicht umklappen ließ. Nach ein paar weiteren Minuten waren wir dann stolzer Mieter eines Cadillac Escalade. Navi, Sirius und einiges andere inklusive. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, daß ich in den vorigen Reisen mit einem Tahoe (FFAR) und besonders mit einem Yukon (FFAR) glücklicher war.

Nun ab nach Staten Island. Da habe ich unsere Unterkunft gebucht. Es ist dieselbe in der wir auch vor zwei Jahren schon übernachtet haben. Dank Navi hoffen wir, den Weg schnell zu finden. Aber wir haben uns trotzdem zweimal verfahren. Wie haben wir es nur ehemals in der Navilosen Zeit geschafft auch unser Ziel zu erreichen ?

Das Fort Place B&B liegt in direkter Nähe zur Staten Island Fähre.

Unser Hotel


Das Haus ist sicherlich nicht jedermanns Sache, man muss es mögen. Es gibt fünf Zimmer, normalerweise werden aber nur 3 vermietet, weil es in der ersten und zweiten Etage nur ein Bad gibt, das sich sonst jeweils 2 Zimmer teilen müssten. Die Treppen sind sehr eng und nicht unbedingt für Behinderte geeignet. Kostenlose Parkplätze gibt es genau einen, den hatten wir natürlich ;) Direkt gegenüber ist ein kleiner Laden, wo man alles bekommt, was man eventuell braucht. Gegen halb acht gibt es Frühstück, nichts besonderes aber ausreichend (Kaffee oder Tee, Brot, Marmelade, Frischkäse, Obst, Müsliriegel).

Den Tag beschliessen wir dann in unserer Stammkneipe Jimmie Steiny's Pub.

Steinys Pub


In keinem Lokal in den USA waren wir bisher öfter als da :). DIe Preise sind auch gut, 3$ für ein Bud Light vom Faß (in der Happy Hour für 2$). Die Atmosphäre ist nett, und man kommt auch gut mit den Einheimischen ins Gespräch.

Steinys Pub

Steinys Pub


Am Wasser, in der Nähe der Fähre, wird gerade ein Outlet-Center gebaut. In dem Areal sollte auch ein Riesenrad gebaut werden. Davon ist aber nichts zu sehen. Laut Internet ist der Betreiber wohl pleite. Das Outlet-Center könnte den Fährenbereich ungemein aufwerten.
Irgendjemand hat mal geschrieben, das Viertel an der Fähre wäre etwas heruntergekommen und vielleicht nicht wirklich sicher. Das kann ich nicht nachvollziehen, ich habe mich dort sicher gefühlt. Für den Notfall gibt es aber auch diesen hübschen Melder ...

Alerm Melder