Kein Regen, leidlich warm und grauer Himmel. Verwöhnt werden wir nicht wirklich, aber erste kleine blaue Lücken sind am Himmel erahnbar. Von Rockport geht es erstmal durch Salzwiesen nach Newburyport und von dort auf die Halbinsel Plum Island. Fast die ganze Halbinsel gehört zum Parker River National Wildlife Refuge. Wildlife, das sind hier hauptsächlich Vögel und kleine Nager. Natürlich auch Meeresbewohner, aber von denen sieht man wenig außer Schalen. Es gibt genau eine Straße im Park, die am südlichen Ende beim Leuchtturm (Sandy Point State Reservation) endet. Auf der Landseite gibt es ausgediente Salzwiesen mit kleinen Tümpeln. Auch einen kleinen Pinien-Wald gibt es. Auf der Meerseite ist eine Dühnenlandschaft, die in einen wunderschönen Sandstrand übergeht. Zum Baden war es wohl zu kalt, aber einige Surver haben wir gesehen.
Weiter dann auf der Küstenstraße nach Norden. In
Salisbury Beach sind wir dann zu einem Lunch eingekehrt. Machen wir eigentlich selten, aber heute hatten wir Hunger.
An der Küste von Massachusetts war die Saison offensichtlich schon beendet, Leere Strände und viele geschlossene Shops und Restaurants. Nicht besser war es in dem sich anschließenden Küstenabschnitt, der zu New Hampshire gehört. Dabei ist die Küste eigentlich ganz schön. Steinige Passagen und schöne Strände wechselten sich ab. Besser wurde es erst wieder in Maine. Auch das Wetter wurde besser, es schien sogar die Sonne und es wurde angenehm warm.
In
Old Orchard Beach haben wir übernachtet im
Waves Oceanfront Resort. Wie der Name verspricht, liegt die Anlage direkt am Meer. Wir hatten auch ein Zimmer mit Balkon und Meerblick. Wenige Schritte von der Anlage entfernt war das
Joseph's by the Sea. Da haben wir zu Abend gegessen. Die Preise waren bei der Lage und dem Ambiente erfreulich niedrig, wie ich finde. Und das Essen war sehr gut. Da es in unserem Resort kein Frühstück gab, haben wir da auch am nächsten Morgen ein typisches amerikanisches Breakfast zu uns genommen.