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USA 2018 - Im Nordwesten

14.06 (Do) Biggs Junction

Heute wurde ein komplizierter Tag. Aber das wussten wir morgens noch nicht.

Unser erstes Ziel ar der Peter Skene Ogden State Scenic Viewpoint. Dort gibt es Brücken über den Crocked River Canyon. Eine Eisenbahnbrücke von 1910, die noch benutzt wird. Eine Auto-Brücke. ehemals aus Holz, 1926 durch eine Stahlbrücke ersetzt. Die gibt es immer noch, ist aber nicht mehr in Betrieb und nur noch für Fußgänger. Eine neue Brücke für den Autoverkehr gibt es aber auch.

Peter Skene Ogden State Scenic Viewpoint

Es wurde auf vielen Schildern darauf hinwegiesen, Hunde nur an der Leine zu führen. Es seien schon sehr viele über die Klippe hinabgestürzt. Nachvollziehbar war das, Herrchen macht ein Bild am Rand des Canyon, der Hund will mit drauf, und schwupps ist er zig Meter tiefer. Natürlich hält sich niemand daran. Alle Hunde, die wir sahen, liefen frei.

Unser nächster Stop war der Smith Rock Statepark. Ein absolutes Highlight. Um es wirklich zu genießen, muss am aber auch Zeit investieren und Wanderungen machen. Ersteres hätten wir gekonnt, längere Wanderungen gehen leider nicht mehr. Wäre gerne 20 Jahre früher mal da gewesen.

Smith Rock SP



Weiter ging es zum John Day Fossil Beds NM, erstmal die Painted Hills Unit. Ja, je nach Einfall der Sonne zeigten sich die Hügel in verschiedenen vertikalen Farben. Lässt sich auf Fotos kaum wiedergeben.

Painted Hills


Ein Badland halt, wie es es in den USA öfter gibt. Hierhin zu fahren lohnt sich m.E. nur, wenn man sowieso in der Nähe ist.
Weiter dann zur nächsten Section des John Day Fossil Beds NM, dem Sheep Rock. Auch hier gilt das oben gesagte, ganz nett, aber man verpast auch nichts, wenn man das auslässt.

Sheep Rock


Geplant war, das wir jetzt irgendwo übernachten. Dazu hätten wir nach John Day fahren können. Aber es war ja noch früher Nachmittag, und so entschlossen wir uns weiter nach Norden zu fahren.
In Spray im River Bend Motel hätten wir übernachten können, aber das war uns noch zu früh. Die nächste Möglichkeit war der Service Creek Stage Stop, aber die waren ausgebucht.
So langsam ging uns die Zeit aus, und wir beschlossen auf direktem Weg Richtung Columbia River zu fahren. Die Gegend da ist ziemlich öde, eine Hochebene mit Getreide-Feldern und Windrädern. Unterwegs gab es absolut nichts zum Übernachten, und so landeten wir am späten Nachmittag am Columbia River, genauer in Biggs Junction. Junction weil da gibt es eine Brücke über den Fluß.
Da haben wir dann übernachtet, irgendwann ist ja auch mal gut mit Fahren und mir taten die Füße weh. Schön war es da aber nicht wirklich. Aber gutes Essen gab es.

Dinty's Motor Inn
typisches Motel, sauber, Blick auf den Columbia River, kein Frühstück
nicht der Traum meiner schlaflosen Nächte, aber wenn es denn sein muss ist es okay da
Bob's Texas T-Bone Frosty's Lounge
im Nachbarort in Rufus, Bar und Restaurant
sieht nach nichts aus (das ist in den USA ja öfter so), war aber Klasse
ein wirklich gutes T-Bone Steak zu einem sensationellen Preis, geht dahin, wenn ihr in der Nähe seit