Heute waren wir zuerst auf dem Salt Missions Scenic Byway unterwegs und haben das Salinas Pueblo Missions National Monument besucht. Zu sehen sind hier Ruinen von Missionen und Pueblos. Genaugenommen die Ruine der Missionskirche und ein paar Mauern von Missionsgebäuden. Von den Pueblos ist kaum was sichtbares übriggeblieben. Zu dem National Monument gehören 3 Missionen, die ziemlich weit auseinanderliegen. Man braucht schon einen halben Tag, wenn man alle drei besuchen will. Die namensgebenden Salzseen gibt es tatsächlich, hat mir ein Ranger gesagt. Man kann sie auch von der Straße aus sehen aber nicht besichtigen, weil sie auf privatem Land liegen.
Die Fahrt auf dem Scenic Byway ist sehr angenehm weil die Landschaft überraschender Weise ziemlich grün ist. Der Boden der Steppe ist mit Gras bewachsen und es gibt auch Prärie-ähnliche Passagen ohne Bewuchs außer Gras. Genutzt wird das zur Rinderzucht, eine Ranch reit sich an die andere.
Auf dem Weg nach Albuquerque wollten wir eigentlich über den
Musical Highway aka Singing Road fahren, aber irgendwie haben wir ihn nicht gefunden. Nachmittags waren wir in Albuquerque etwas shoppen bis wir dann mal wieder in einem
Texas Roadhouse
Wir übernachten im
The Inn at Paradise, einem hübschen kleinen Hotel direkt an einem Golfplatz. Vor unserer Zimmertür (und ein paar anderen Zimmern) befindet sich ein kleiner romantischer Garten mit Wasserspielen, einem Teich mit Seerosen und Goldfischen, vielen blühenden Rosenstöcken und anderen blühenden Pflanzen. Was für ein Gegensatz zu der Wüste der ersten Tage. Auch das im Preis enthaltene Frühstück war sehr gut. Einziger Nachteil, das Internet war ausgefallen. Sie konnten mir nicht einmal meine Quittung ausdrucken (soll nun per email kommen, ich warte immer noch).
Ich kann dieses Hotel nur wärmstens empfehlen. Und glaubt nicht, daß es extrem teuer wäre. Eher im Gegenteil. Wir haben 90$ bezahlt für ein Zimmer mit 2 Queens-Betten. Es liegt im Westen von Albuquerque, ganz in der Nähe des
Petroglyph National Monument.
