Das Herz der Leipziger Altstadt ist der große Marktplatz (hier ein Blick auf den nördlichen Teil).
Er wird beherrscht vom
Alten Rathaus, das die gesamte Ostseite einnimmt. Neben einem Restaurant, Bierkeller und Geschäften isi dort auch das Stadgeschichtliche Museum.
Auf der anderen Seite des alten Rathauses ist der viel kleinere
Naschmarkt mit dem
Goethedenkmal und der
Alten Börse.
Vom südwestlichen Ende des Marktes kommt man direkt auf die
Thomaswiese, einen kleinen Park. Dort findet man das
Brauhaus , die ein leckeres helles Bier brauen. Direkt angenzend ist die berühmte
Thomaskirche.
Direkt gegenüber der Thomaskirchs (nördlich) ist die
Commerzbank einen Blick wert. Ein wirklich schönes Gebäude, das besonders durch seine goldfarbenen (oder Blattgold ?) Applikationen beeindruckt.
Wenn man von der Thomaskirch durch die Burgstraße nach Süden läuft kommt man zum Burgpplatz und zum
Neuen Rathaus. Das sollte man sich nicht entgehen lassen, ein wirklich beeindruckender Bau. Nicht neu, wie der Name vermuten lässt, sondern auch alt, nur halt neuer als das Alte Rathaus. Alternativ kommt man auch vom Augustusplatz durch diw Wallanlagen dahin.
Nicht alles in Leipzig ist schön. Zumindestes mir hat der bunkerähnliche Bau gegenüber des Neuen Rathauses nicht gefallen. Es handelt sich übrigens um die
Katholische Propstei St. Trinitatis. Keine Ahnung was sich die Architekten dabei gedacht haben. Gibt sicherlch ein Grund, habe nicht weiter geforscht. Optisch jedenfalls ein Bruch in der sonst schönen Altstadt.
Zurück auf den Markt Etwas nordöstlich davon findet man den
Specks Hof. Ein mächtiges Gebäude mit vielen Geschäften und einem schönen Innenhof. Es soll die älteste erhaltene Ladenpassage in Leipzig sein. Das rechte Gebäude auf dem linken Bild ist der Specks Hof. Das mittlere Bild zeigt den Eingang in die Passage und das rechte gibt einen Eindruck vom Inneren.
In dem Haus links auf dem linken Bild ist das bekannte "Kaffeehaus Riquet". Es steht etwas verlassen da, das liegt daran, daß daneben eine Baulücke ist. Bin gespannt was da entstehen wird. Schräg gegenüber ist übrigens das Grand Hotel von Leipzig, das
Steigenberger.
Von da sind es noch ein paar Meter nach Norden zum Hauptbahnhof. Weiter dann wieder nach Süden durch den Unteren Park, den Oberen Park zum
Schwanenteich und zum
Opernhaus.
Dann sind wir auf dem
Augustusplatz. Vorbei am
Ägyptischen Museum
und der
Demokatie-Glocke
und der ehemaligen Paulinerkirche. Die wurde noch zu DDR Zeiten gesprengt. An ihrer Stelle steht heute das
Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli, ein Neubau, der in seiner Architektur Elemente der ehemaligen Kirche aufgreift. Optisch ist das wirklich gelungen.
Vom
Mendelbrunnen hat man einen schönen Blick auf den Augustusplatz, das Paulinum und das
Gewandhaus.
Die Altstadt von Leipzig hat viel zu bieten. Ich habe hier nur ein paar Highlights gezeigt, es gibt aber noch viel mehr. Es gibt unzählige Passagen und Hinterhöfe in die es sich lohnt hineinzugucken.
Falls jemand die bekannte
Mädler Passage mit dem noch bekannteren
Auerbach-Keller vermisst hat, der Zugang ist am südlichen Rand des Marktes.
Der Auberbach-Keller öffnet erst um 17h und hat Montags geschlossen. Wir haben den Besuch leider verpasst.
Hotel Fregehaus
siehe gestern
Zill's Tunnel
Zum Essen waren wir wieder am Ende des Barfußgässchens. Das Ambiente war schön, das Essen sehr gut und es gab Ur-Krostitzer. Dieses Bier haben wir auf dieser Reise lieb gewonnen.
Die Preise waren nach meinem Empfinden völlig ok, eher im unteren Bereich für die Lage. Warum es da aber ziemlich leer war und sich in den anderen Lokalen dss Barfußgässchens die Touristen stapelten, erschließt sich mir nicht.