Auf nach Saluzzo, von vielen gerühmt als eine der reizvollsten Städte im Piemont. Wir waren eher enttäuscht, da haben wir doch schon viel schönere Städte gesehen.
Wir überqueren mal wieder den Po, der hier aber nicht so aussieht, wie man ihn sich vielleicht vorstellt ;)
Dann kommen wir nach
Pinerolo, nicht so berühmt wie Saluzzo, aber uns hat es da besser gefallen. Ganz lustig war schon der Weg vom Parkplatz ins Zentrum. Ins Pflaster eingelassen waren alle paar Meter kleine Bilder.
Noch ein Abstecher nach
Fenestrelle, bekannt wegen seiner
Festung.
An unserem Reisetag konnte man sie nicht besichtigen, das wussten wir vorher. Aber die überdachte Treppe, 2km lang und 3996 Stufen, hätte mich sowieso überfordert. Also blieb uns nur ein Blick von außen auf die Festung. Imposant ist sie schon, angeblich kann man sie auch aus dem Weltall erkennen.
Übernachtet haben wir im
Piossasco in der
Locanda Monte San Giorgio. Der Ort ist ziemlich nichtssagend, die Locanda liegt bergauf am Rande des Ortes. Als wir ankamen war alles geschlossen und klingeln half auch nicht. Also angerufen, der Betreiber war nicht sehr erfreut. Checkin wäre erst ab 18h, okay hatte ich übersehen. Aber er kam dann doch und hat uns reingelassen.
Das Zimmer war gut, hatte einen kleinen Balkon und einen Blick in die Ebene. Am Horizont könnte man Turin sehen, sagt man, haben wir aber nicht. Gegessen haben wir auch da, Alternativen gab es in dem Ort sowieso nicht. Eine Speisekarte gab es nicht, gegessen wird was auf den Tisch kommt ;). Das 3-Gänge-Menü war in Ordnung, aber wir haben in Italien auch schon besser gegessen.