logo

USA 2018 - New York, New England

11.09 (Di) Newport (Rhode Island)

Heute startet unsere kleine Rundfahrt durch New England. Zuerst geht es drei Tage lang am Atlantik nach Norden. Zum ersten mal seit unserer ersten USA Reise 1991 habe ich wieder alle Hotels vorgebucht, wir müssen heute also bis Newport (Rhode Island) kommen.

Ursprünglich geplant hatte ich die Fahrt durch Long Island, um dann mit der Fähre von Orient nach Connecticut überzusetzen. Ich hätte gerne die Fähre online vorgebucht, das ist mir aber nicht gelungen. Das ging nur mit einer USA Adresse. Eine Fake-Adresse (oder die eines Hotels) zu benutzen war mir zu unsicher, und telefonisch reservieren wollte ich auch nicht. Ohne Reservierung war es mir aber zu unsicher, ob wir unseren Zeitplan einhalten könnten. So entschieden wir uns für die Route über die I-95.

Dank Navi haben wir den Weg aus New York auch zur Rush-Hour gut gefunden. Warum das Navi uns von Brooklyn über Manhatten führte, und nicht über Queens, habe ich aber nicht verstanden. Aber egal, so konnten wir nochmal Manhatten genießen und den East River Highway entlang fahren. Der Verkehr war erträglich, der Highway etwas ungewöhnlich, weil alle Ein- und Ausfahrten für uns links waren. Ging aber nicht anders, die Straße führt halt immer direkt am Wasser lang. Die Polizei war sehr präsent überall in New York. Wen wunderts am Jahrestag von 9/11. Das Wetter war etwas besser, zwar immer noch grau, aber kaum Regen und deutlich wärmer.

Wir blieben auf der I-95 bis zur Abfahrt nach Mystic. Das ist ein sehr hübscher Ort, wo ich mir auch vorstellen könnte, zu wohnen. Berühmt ist er für das Mystic Seaport Museum. Dort trafen wir kurz nach Mittag ein. Das Wetter war inzwischen beeser geworden. Die Sonne kam durch und es war sehr warm.

Mystic Seaport


Entlang dem Ufer stehen restaurierte Fischerhäuser und andere historische Bauten. Viele Bereiche des histoirichen maritimen Lebens werden mit Exponaten beschrieben, beispielsweise der Walfang. Auch das Handwerk kommt nicht zu kurz. Und es gibt natürlich einige historische Schiffe zu besichtigen. Mit einem werden sogar noch Ausflugsfahrten unternommen. Außerdem gibt es hier eine historische Schiffswerft. Die ist sogar noch in Betrieb. Aktuell wird da die Mayflower II restauriert, die normalerweise in Plymoth vor Anker liegt. Auch dabei kann man zugucken.



Weiter ging es dann auf dem Highway 1 (ja, den gibt es da auch) nach Newport. Die Fahrt war kurzweilig, es gab immer wieder was zu sehen. Kurz nach 18h erreichten wir Downtown Newport. Dort hatte ich im Bouchard Inn ein Zimmer gebucht. Nachdem wir mühsam einen Parkplatz gefunden hatten, dann das

Bouchard Inn Checkin


Heute morgen hatte ich noch keine email bekommen. Also ab in das benachbarte Pub und mit deren W-Lan die emails checken. Naja, der Pub hatte kein Hotspot, aber es gab andere freie. Eine email habe ich aber auch jetzt nicht gefunden. Also zum Telefon, der Barkeeper hat auch extra die Musik leiser gestellt. Der Checkin war dann sehr einfach, wir brauchten nur zwei 4-stellige Nummern, eine für das Hotel und die andere für unser Zimmer. Blieb die Frage nach dem PArkplatz, aktuell standen wir halb unzulässig direkt an der Straße. Während wir überlegten, kam dann doch noch jemand vom Hotel, entschuldigte sich vielmals, zeigte uns den Weg zum Parkplatz und auch unser Zimmer. Ende gut, alles gut.

Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, gingen wir in O Brien's Pub. Das ist der Pub, indem wir auch telefoniert hatten. Es war so warm, daß wir sogar im Freien sitzen konnten zum Essen. Was für ein Unterschied zu New York (was das Weeter betraf).

O Brien's Pub


Das Haus im Hintergrund war unser Hotel. Unser Zimmer war aber zur Straße (also nach links). Es wird extra darauf hingewiesen, daß es hier in Downtown noch lange laut sein kann. Damit hatten wir aber keine Probleme. Mehr mit dem Wetter. Es wurde in der Nacht zunehmend schwül und die Luft stand. Da half nur die Klima-Anlage, die war dann aber wirklich laut. Frühstück hab es leider erst gegen 8h. Es wurde vor dem Zimmer abgestellt. Es gab eine Jogurt mit Früchten und einen warmen Apfelkrapfen. Beides war sehr gut. Für Kaffee und Tee hatten wir eine Kapselmaschine auf dem Zimmer. Auch Wasser und Fruchtsaft war bereits im Zimmer verfügbar.