Das Wetter ist morgens genau wie gestern. Grau, tiefhängende Wolken aber trocken. Unser erstes Ziel sollte sein der Mount Equinox Scenic Drive. Wieder eine private Straße, wie die auf den Mount Washington. Eigentlich sollte sie ab 9h offen sein. War sie aber nicht, erst ab 10h. Warten wollten wir nicht. Das Wetter war eh nicht so gut, daß mit schönen Ausblicken zu rechnen war. Auch der Preis mit $25 für Auto und 2 Personen auch nicht gerade ein Schnäppchen.
Also fuhren wir weiter zu, na was wohl, einer überdachten Brücke.
Diese steht in
Chiselville. Versucht mal, das Schild zu entziffern. Auf den ersten Blick erscheint es so, als ob das Überqueren zu Fuß Strafe kostet ...
Weiter geht es nach Bennington. Laut Internet-Recherche soll das ein ganz hübscher Ort sein. Kann ich so nicht bestätigen. Rundherum um den Hügel mit dem Battlefield Monument ist es ganz nett. Und natürlich gibt es hier auch wieder mal drei überdachte Brücken. Mit Bildern verschone ich euch mal, dafür ein Bild saus einem Garten im Umfeld des Battlefield Monuments.
Dann gehts nach Williamstown. Auch so ein Ort, den man nicht gesehen haben muß. Aber hier soll die Scenic Road über den Mount Greylock beginnen. Natürlich wieder mal nicht vernünftig ausgeschildert, aber wir haben sie gefunden. Die Road war sehr schön und bot auch viele Ausblicke. Auf dem Summit selbst gibt es nur kostenpflichtige Parkplätze. Das muss nun wirklich nicht sein. Also wieder runter vom Berg durch den schönen Wald, kostenlose Parkplätze mit schöner Aussicht inbegriffen. Einer war besonders nett, da gab es einen kleinen Mini-Wasserfall. Wir haben da Pause gemacht, etwas Kuchen verspeist, und konnten uns dann auch noch die Hände waschen :)
Wir nähern uns unserem heutigen Tagesziel
Great Barrington. Kurzfristig ist das Wetter mies, es regnet. Dem fällt ein Besuch des
Berkshire Botanical Garden und
Naumkeag zum Opfer.
Aber schon bald kam die Sonne wieder heraus und wir konnten den
Housatonic River Walk in Great Barrington ablaufen. Der besteht aus zwei getrennten Teilen. Die Verbindung ist wohl daran gescheitert, daß die Anwohner ihren privaten Zugang zum Fluß nicht hergegeben haben. Es ist ein angenehmer Spaziergang, aber kein Must-Have.
Great Barrington ist eine ganz hübsche Stadt. Besonders beeindruckend sich drei steinerne Kirchen. Aber ich zeige euch ein anderes Gebäude. Das ist nicht etwa, wie man annehmen könnte, das Rathaus. Nein das ist die Post.
Übernachtet haben wir im
Briarcliff Motel. Ein typisches amerikanisches Motel, etwas auserhalb aber weit genug von der Straße weg, also ruhig. Die Sessel im Zimmer waren aber nichts für einen alten Mann wie mich. Aufstehen ohne Hilfe ging gar nicht ;) Abends gab es ein offenes Feuer, an das man sich hätte setzen können. Hat aber keiner gemacht. Laut booking.com gab es kein Frühstück. Aber ein kleines Continental Breakfast gab es dann doch.
Im Office durfte ich auch den Online-Checkin für unseren Flug machen. Ich musste/wollte ja auch die Bordkarten ausdrucken.
Gegessen habn wir im
Barrington Brewery & Restaurant. Das war tatsächliche eine wirkliche Brauerei, man konnte in die eigentliche Brauerei hinein sehen. Die dort gebrauten Biere waren wirklich gut, wir haben einige davon probiert.
Eines der Gläser fand auch seinen Weg zu uns nach Deutschland. Das Essen war auch sehr gut, es gab Steak.