Am Westufer des Columbia River fuhren wir weiter nach Norden. Der Fluß ist hier mehrfach zur Stromgewinnung aufgestaut
und wird gerne zum Angeln und Bootfahren genutzt. Für letzteres werden Rettungswesten empfohlen, und die gibt es sogar kostenlos.
Wie man sieht, ist das Schild zweisprachig. Es war uns nicht klar, daß im Staat Washingtion soviel spanisch gesprochen wird. Laut Wikipedia sind nur 8% der Bevölkerung spanich sprechend. Nach unserem subjektiven Eindruck müssen das aber viel mehr sein. Zweisprachige Schilder sind keine Seltenheit, gelegnetlich waren sie auch nur spanisch. Auch Geschäfte und Restaurants waren gefühlt mindestens zur Hälfte spanisch/mexikanisch angehaucht.
An derselben Stelle gab es auch diese imposante Statue, die an den Indianer-Häüptling
Chilcosahaskt erinnert. Das besondere an diesem Mann sind seine Daten. Er wurde 1788 geboren und starb erst 1904. Er hat also die Entstehung der USA (und den Niedergang seiner Kultur) komplett miterlebt.
Weiter ging es nach Westen in die
Lake Chelan Region. Eine schöne Gegend um Urlaub am Wasser zu machen. Für Gucker, wie wir, gabs es da wenig. Ab und zu mal einen Blick auf den Stausee. Ans Ufer kam man nur in (eigentlichen) geschlossenen Anlagen. Ein Bild habe ich aber trotzdem für euch.
Weiter wieder am
Columbia River bis nach
Pateros. Es gab da eine interesante Gedenkstätte für die Ureinwohner. Da ist das folgende Bild entstanden.
Jetzt war aber Schluß mit dem
Columbia River. Der orientiert sich von
Pateros nach Osten, genaugenommen kommt er natürlich aus dem Osten. Wir aber fuhren weiter nach Norden zu unserem Ziel für die nächsten 2 Tage, nach
Winthrop. Unterwegs erwischte uns ein Sommergewitter, und ein zweites dann auch in
Winthrop. Aber die gingen schnell vorbei und das Wetter ar wieder gut. War übrigens der einzige Regen während unserer Reise.
Über
Winthrop werde ich im morgigen Bericht etwas schreiben. Hier als Muntermacher schon mal ein Bild, aufgenommen aus unserem Hotelzimmer.
Direkt vor unserem Hotel war der Fluss ziemlich breit, aber auch extrem flach. So war es für die Rehe (Deers) kein Problem, die kleine Insel zu erreichen, wo sie sich offensichtlich sicher fühlten. Wir haben unser Deer und seine 2 Kitze dort ständig gesehen, morgens beim Aufstehen waren sie schon da, und abend auch wieder (oder immer noch).
Hotel Rio Vista
direkt am Rand des Zentrums und direkt am Fluß, alle Zimmer mit Balkon zum Fluß (10m entfernt)
schöne Zimmer, die Empfehlung das Fenster offen zu lassen um Nachts das Rauschen des Flusses zu hören, kann ich nur unterstützen
Frühstück gibts nicht, gibt es in keinem Hotel in Zentrumsnähe
Three Fingered Jacks Saloon
Restaurant und Bar, das Essen ist gut, Frühstück sollte es auch geben, aber wir haben es zu der Zeit nur geschlossen gesehen
Duck Brand Hotel
mexikanisch, wir waren da einmal zum Frühstück, kann ich aber nicht empfehlen
Rocking Horse Bakery
macht früh auf, das ist aber auch das einzig positive
das Frühstücksangebot war ziemlich schwach, nicht Amerika-typisch und auch nicht gut, dafür aber teuer