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USA 2018 - Im Nordwesten

18.06 (Mo) Port Townsend

Heute geht es nach Westen in die Seattle-Region. Wir fahren die WA20, von Winthrop bis Sedro-Woolley auch als North Cascade Scenic Byway bekannt. Die Straße ist wunderschön. Naja, nicht die Straße sondern die Landschaft durch die sie führt und die grandiosen Ausblicke. Ich kann nur jedem, der im Norden von Washington von West nach Ost (oder umgekehrt) will, diese Straße zu fahren. Im Winter ist die Straße gesperrt, aber ab Ende Mai meistens frei. Der Washington Pass Overlook war dieses Jahr aber auch zu unserer Reisezeit noch gesperrt.

North Cascade Scenic Byway, Ausblick

Die Straße führt auch durch den North Cascade NP. Der ist aber nur was für Wanderer. Es gibt keine Straßen, lediglich in die Mount Baker Region könnte man fahren.



Immer weiter auf der WA20 nach Westen. Ab Sedro-Woolley war es ziemlich öde. Halt das Einzugsgebiet einer großen Stadt. Viele gewerbliche Betriebe und der entsprechende Verkehr. Besser wurde es, als wir Fidalgo Island erreichten. Hier gab es mehr Wohnbereiche, aber der Verkehr war immer noch sehr hoch. Über die Deception Pass Bridge

Deception Pass Bridge

ging es dann nach Whidbey Island. Eigentlich ganz hübsch, aber auch hier viel Verkehr. Okay es war Montag Nachmittag, also Rush Hour für Seattle. Im Süden der Insel lies der Verkehr dann langsam nach, und es stellte sich wieder sowas wie Urlaubs-Feeling ein.

Eigentlich wollten wir in Coupeville übernachten und dann am nächsten Morgen mit der Fähre zur Olympic Peninsula. Das vorgesehene Hotel war aber nicht so schön wie gedacht, und außerdem geschlossen. Bevor wir in Coupeville was anderes suchen, sind wir erstmal zum Fähranleger gefahren. Ich wollte da die Überfahrt für Morgen reservieren (sollte zwar auch online gehen, hat aber nicht geklappt). Es kam gerade eine Fähre an, für die gab es noch freie Plätze. Wir haben natürlich sofort zugeschlagen und nach einer Überfahrt von einer halben Stunde waren wir in Port Townsend, wo wir dann übernachtet haben.

Harbour Side Inn
wie der Name vermuten lässt liegt das Hotel direkt am Yacht-Hafen, nur eine Strasse ist noch dazwischen
wir hatten ein Zimmer mit Blick auf den Hafen, Frühstück gab es auch
Highway Twenty Roadhouse
Restaurant und Bar, hat uns gut gefallen, das Essen war gut