Nach einem sehr guten Frühstück in Limburg fahren wir zum Flughafen. Wie erwartet dauert das eine Stunde. Der Parkplatz ist vorgebucht, aber einen Platz zu finden gestaltet sich schwierig. einfahren in das Parkhaus können wir direkt, aber in die Parkzonen kommen wir nicht. Der QR-Code unseres Tickets wird nicht akzeptiert. Scheint aber nicht ungewöhnlich zu sein, ein Mitarbeiter sagt uns wir sollten einfach ein neues Ticket ziehen und bei der Ausfahrt dann unser bezahltes benutzen. Das würde dann schon klappen. Gesagt und getan hatten wir in der 10 Etage dann auch endlich einen Parkplatz.
Der Weg in das Terminal ist dann eine Weltreise. Aber unsere Koffer haben vier Rollen, damit geht es ganz gut. Dank Online-Checkin haben wir bereits unsere Bordkarten und unsere Koffer können wir damit auch schnell abgeben.
Auch der Sicherheitscheck ist schnell erledigt. Zum ersten Mal habe ich es erlebt, daß eines meiner zwei Feuerzeuge (am Mann) konfisziert wurde. Die vielen anderen im Handgepäck haben keinen gestört ;)
Die Zeit bis zum Boarding verbringen wir in einem Biergarten. Ganz in der Nähe davon gibt es auch eine schöne Raucher-Lounge. Kein Vergleich zu den engen Kabinen beispielsweise in Amsterdam und anderswo.
Beim Boarding gehts es aber nicht direkt in den Flieger. Stattdessen diverse Treppen abwärts auf das Flugfeld. Da dann in den Bus, der uns dann nach einer halben Ewigkeit beim Flugzeug absetzt. Und wieder Treppen, diesmal hoch in den Flieger.
Wir fliegen mit der Lufthansa Premium Eco. Die Sitze sind okay, gute Beinfreiheit, könnten aber etwas breiter sein. Wir wollten gerne Sekt haben und bekamen sogar den Champagner aus der Bussiness Class :) Das Essen war eines der besten das ich jemals bei einem Flug bekommen habe. Und alles in Porzellan und mit richtigem Besteck. Der Service war insgesamt top. Ungewöhnlich war lediglich, daß die Toiletten im Heck des Flugzeugs im Keller waren. Das hab ich noch nicht erlebt.
In Washington landen wir pünktlich, aber dann fährt der Flieger erstmal eine Ewigkeit zu seiner Parkposition. Mit Bussen fahren wir dann in ein erstes Terminal und von da dann mit dem Zug ins Terminal zur Immigration. MPC haben wir zwar, aber das hilft uns nix. Wir müssen ewig anstehen, am Schalter geht es dann aber schnell und danach sind auch unsere Koffer schon da. Mit dem Bus dann zu Hertz, und wieder lange warten bis wir endlich unseren Mietwagen übernehmen können.
Wir bekommen einen Nissan Armada, leider nicht den V8 mit AWD, mit 41000 Meilen auf der Uhr. Aber er gefällt uns und fährt sich gut.
Dann geht es nach
Warrenton, wo wir gegen 19:30 ankommen. Das liegt auf der geplanten Route und wir übernachten da im
Red Roof Inn. Für ein barrierefreies Zimmer mit 2 Queen-Betten zahlen wir $104 inklusive einem einfachen Frühstück. Nichts besonderes, aber der Preis ist günstiger als bei den meisten anderen Hotels in der Nähe des Flughafens.
 
Direkt daneben ist
Foster's Grill. Da haben wir den ersten Burger gegessen (heißt da Charburger). Der Preis war gut und Bier gab es auch.