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Heiligenhafen 2021

Immer noch Corona, aber wir wollen mal ein paar Tage raus aus dem täglichen Trott.
Eine Flugreise kommt für uns aktuell nicht in Frage, ebensowenig eine Zugreise, also geht es nur mit dem eigenen Auto. Und in Deutschland bleiben wollen wir auch.
Also an die Ostsee. Ursprünglich geplant und gebucht war Boltenhagen in Mecklemburg-Vorpommern. Aber da durften wir dann doch noch nicht hin. Schleswig-Holstein war aber möglich. Im Internet habe ich ein Hotel in Heilifgenhafen gefunden und da 4 Übernachtungen gebucht.

Hafenhotel Meereszeiten

Die Lage ist toll, zwischen Fischerei- und Yacht-Hafen, aber trotzdem mitten in der Stadt. Diverse Restaurants mit wenigen Schritten zu erreichen. Trotzdem war es ab 9h abend sehr ruhig. Zum Strand ist es ein knapper Kilometer. Wir hatten ein Zimmer mit Südbalkon und Blick auf den Fischerei-Hafen. Es gibt auch Zimmer mit Balkon zum Yacht-Hafen, aber das sind Nord-Balkons, da hat man nur früh morgens Sonne.
Wegen Corona gab es kein Frühstücks-Buffet, sondern es wurde am Tisch serviert. Es gab 4 Zeitfenster von je einer Stunde und man musste einen Tisch in einem dieser Fenster reservieren. Die Angebote waren reichlich und gut, auch persönliche Vorlieben wurden berücksichtigt.
Auch sonst wurden die Corona-Regeln gut umgesetzt und haben den Aufenhalt nicht negativ beeinflusst.
Der Hotel-Parkplatz ist viel zu klein. Wenn wir kamen war er immer voll. Beim Checkin zeigte man uns ein paar Stellen auf dem Parkplatz, wo wir unser Auto noch abstellen könnten auf eigentlicht nicht markierten Parkplätzen. Das haben wir dann auch getan. An allen anderen Tagen war das auch die einzige Möglichkeit. In direkter Nähe gibt es aber auch einen öffentlichen Parkplatz, der ab 18h bis 8h kostenfrei ist. Ca 200m entfernt gibt es auch einen kostenfreien Parkplatz.

Wir haben von da dann Tagestouren gemacht. Dafür war die Lage ideal.

Deutschland hat es nicht so mit dem Auto-Tourismus. Viele interessante Ziele kann man mit dem Auto nicht erreichen. Naja, man könnte schon, aber darf nicht. Leider kennt unser Navi diese Einschränkungen oft nicht und auch Google Maps hat uns immer wieder Strecken angeboten, die wir nicht fahren durften.
Mit dem Fahrrad wäre es viel einfacher gewesen. Aber wir hatten keine dabei und ich fühle mich auf einem Fahrrad auch nicht mehr wirklich wohl.
Schade eigentlich, dadurch sind vielen Locations auch Einnahmen verloren gegangen.