Erstmal am See entlang und dann am Oglio bis nach Soncino. Da gibt es eine imposante Festung Rocca Sforzesca. Besichtigen konnten wir sie nicht, war leider heute geschlossen. Die angenzende Altstadt ist auch einen Spaziergang wert.
Dann überqueren wir den Po und kommen
Castell’Arquato. Einer der schönsten Orte auf unserer Reise.
Eine weitere Burg folgt kurz danach,
Vigoleno. Der Ort drumherum ist nicht so beeindruckend.
Der Tag endet in
Salsomaggiore Terme. Unter der Herrschaft von Marie Luise, Herzogin von Parma und zweite Frau des Napoleon, wurde Salsomaggiore langsam als Kurort für therapeutische Anwendungen anerkannt. Er ist dann zu einem der gefeiertesten und berühmtesten Orte dieser Art in Europa geworden. Das Zentrum um die imposante Therme spiegelt die Historie eines Kurbads immer noch wieder.
Leider konnten wir nicht mehr in die Therme hinein, wir waren zu spät dran. Es gibt einen hübschen Kurpark, zwei Grand Hotels und viele weitere kleine Hotels. In einem davon, dem
Hotel Giglio haben wir übernachtet.
Die Lage ist sehr gut, ganz dicht an der Therme. Das Zimmer und das enthalte Frühstück war nichts besonderes aber okay. Dafür war der Preis sehr gut. Es gibt in dem Ort jede Menge Hotels aber erstaunlich wenige Restaurants. Wir haben aber eines gefunden und gut gegessen.
Auf den Parkplatz unseres Hotels zu kommen war nicht so ganz einfach. Viele Straßen sind nur in eine Richtung zu befahren. Das kannte aber das Navi nicht. Wir waren schon fast da, mussten dann aber noch eine große Runde drehen um von der richtigen Richtung zu kommen.